Portrait von Daniel Holbe

Ihre Personenfahndung war erfolgreich!

Geben Sie es zu, Sie haben meinen Namen gegoogelt (mache ich auch manchmal) und sind dabei über diese Website gestolpert. Gut so! Denn nicht jeder folgt mir auf Facebook oder Instagram und trotzdem möchte ich, dass alle etwas über meine Bücher erfahren können. Oder über anstehende Lesungstermine und natürlich über die Möglichkeit, wegen allerlei solcher Dinge an mich heranzutreten.

Also nur keine Scheu. Eintreten und Umschauen erwünscht – aber bitte den Tatort nicht durcheinanderbringen!

Häufige Fragen

Wie kamen Sie zum Schreiben?
Wie viel Prozent von Todesmelodie lag bereits vor, als Sie übernahmen?
Es heißt, in Andreas Franz‘ Schreibtisch gab es noch jede Menge Manuskripte. Veröffentlichen Sie diese auch?
Andreas Franz hatte hervorragende Kontakte zur Polizei. Haben Sie die übernommen?
Schreiben Sie auch noch etwas anderes als Krimis?
Denken Sie sich Ihre Krimis selbst aus oder basieren diese ebenfalls auf wahren Begebenheiten?
Auf Ihrer eigenen Krimireihe steht ja auch ein zweiter Autorenname. Was hat es damit auf sich?
Wie kam es dazu, dass Sie Sabine Kaufmann mit in Ihre eigene Reihe genommen haben?
Was ist mit den Krimireihen aus Kiel und Offenbach?
Endet die Julia-Durant-Reihe jetzt?

Schätzungsweise durch das frühe und wirklich viele Lesen. Tom Sawyer und Die Schatzinsel haben mir stets farbenprächtiges Kopfkino beschert (das funktioniert bis heute) und auch später bei Grisham oder Ludlum habe ich Geschichten gerne nach Ende eines Buches weitergesponnen. Irgendwann schließlich, nachdem ich ein Dutzend Kirchenthriller förmlich verschlungen hatte, wagte ich mich selbst an ein solches Projekt.

Über Mich

Ich bin wohl so ziemlich genau das, was man heute mit dem Qualitätssiegel "Dorfkind" bezeichnet: Aufgewachsen als Sproß einer hessisch-ostpreußisch-sudetendeutschen Familie inmitten der schönen Wetterau, blicke ich auf eine wohlbehütete Kindheit zurück. Je älter ich wurde, desto größer auch der Radius, in dem ich mich bewegte. Und so kam ich natürlich in Berührung mit jener faszinierenden und zugleich - für ein Dorfkind - etwas befremdlichen Großstadt, nämlich Frankfurt. Jener Metropole, die bei genauem Hinsehen auch nicht viel mehr ist, als eine Art Zusammenschluß von Dörfern. Nur eben mit Skyline. Viele Jahre verbrachte ich in unmittelbarer Nähe Frankfurts und ich darf durchaus behaupten, einen engen Bezug zur Stadt zu haben. Und das nicht nur, weil mein Fußballverein dort kickt ;-)

Ungefähr genau so lange träumte ich davon, einmal im Hohen Vogelsberg zu leben und diesen Traum haben meine Familie und ich uns unlängst erfüllt. Der enge Bezug zur "Hauptstadt des Verbrechens" bleibt bestehen, auch wenn ich Frankfurt bescheinigen darf, dass es in Sachen Mord und Totschlag bei weitem nicht so düster ist, wie es in meinen Krimis den Anschein erweckt!

Damit kommen wir direkt zum Thema, denn ich vermute ja, Sie sind über meine Bücher auf diese Seite gestoßen. Die Sache mit dem Schreiben begann für mich nach der Grundschule. Eine der leidvollsten Erinnerungen ist mir ein Diktat, bei dem ich den Anschluss verlor und die Lücken nach eigenem Ermessen füllen musste. Es endete mit einer 5, die halbe Klasse fiel durch, die Arbeit wurde wiederholt. Damit war die Welt wieder rund, denn Deutsch war doch bis dahin eines meiner liebsten Fächer. Ganz im Gegensatz zu mathematischen und physikalischen Gesetzen… na, lassen wir das. Ich produzierte allerlei Comics in Schulheften, dann folgten erste Gehversuche mit Kurzgeschichten und mit elf Jahren verfasste ich ein recht düsteres Gedicht in unserer Tageszeitung über die Folgen der Umweltverschmutzung. Ja, ich bin in den Achtzigern aufgewachsen. Da machte man sich als Kind eine Menge Sorgen über sauren Regen, das Artensterben und verstrahlte Pilze.

Mit dem Schreiben war für mich dann erst einmal Schluss und auch den Gedanken, später einmal Journalist zu werden, verwarf ich noch während der Schulzeit. Ich verließ das Gymnasium ohne Abitur, machte eine Ausbildung zum Kälte- und Klimafachmann, jobbte in einer Videothek und wurde ausgerechnet vom Zivildienst in einem Kinderheim auf völlig andere Wege geleitet. Es folgte die Ausbildung zum Erzieher und ich studierte Sozialarbeit. Parallel dazu arbeitete ich viele Jahre im diesem Bereich. Immer am Puls der Menschen, immer dort, wo Abgründe und Schicksale aufeinandertreffen.

Und dann endlich schloss sich der Kreis. Denn der immer wieder aufkeimende Wunsch, „irgendwann einmal“ ein eigenes Buch zu schreiben sollte sich im neuen Jahrtausend endlich erfüllen. Inspiriert unter anderem von Dan Brown, veröffentlichte ich mit Die Petrusmünze mein Debüt und zwei Jahre später entschloss ich mich, angeregt unter anderem von Andreas Franz, etwas in Richtung Krimi zu wagen. Ein Krimi, der natürlich in meiner Heimat, in Hessen spielt. Dass Droemer Knaur mir zutraute, das literarische Erbe von Andreas Franz zu übernehmen, erwies sich als wegweisende Fügung.

Ein halbes Jahr später erschien Todesmelodie.
Und seitdem arbeite ich hauptberuflich als Krimi-Autor.

Was ich in dieser Zeit alles so verfasst und produziert habe, findet sich unten.

Weiterlesen
Die 10 häufigsten Fragen an mich

Julia Durant

Schwarze Dame

Kriminalroman
Julia Durants 24. Fall

ISBN: 978-3-426-52925-6
Auch erhältlich als:

Ralph Angersbach & Sabine Kaufmann

BAND IX

BAND IX

Kriminalroman
9. Fall mit Ralph Angersbach & Sabine Kaufmann

Auch 2025 geht es mit Ralph und Sabine weiter!
Dieses Mal verschlägt es sie an den Edersee.

Details folgen.

Taschenbuch

Sonstige

Teelicht, Tatort, Tannenduft

Hrsg. Rahel Schmidt
24 Weihnachtskrimis (einer davon ist von mir)

ISBN: 978-3-426-53039-9
Auch erhältlich als:

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